| Resultat aus Prozess St. Galler Kirche 2010Verabschiedet von der Synode der 
        Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen vom 3. Dezember 2001
  
      Vorwort des Kirchenratspräsidenten
      Unsere 
      Gesellschaft ist im Umbruch, darum ist auch unsere Kirche im Umbruch. In 
      solchen Zeiten ist es besonders wichtig, gemeinsam darüber nachzudenken, 
      in welche Richtung wir als Kirche gehen wollen und was wir tun müssen, um 
      dorthin zu gelangen. Der Kirchenrat hat deshalb im Mai 2000 den Prozess 
      St. Galler Kirche 2010 initiiert: 
      Der Kirchenrat 
      leitet einen partizipativen Prozess bis auf Ebene 
      Kirchenvorsteherschaften, der bis zur Wintersynode 2001 ein kurzes 
      Papier ergibt, in dem knapp der Auftrag und eine Vision „St. Galler Kirche 
      2010“ beschrieben und einige bis 2005 durch die Kantonalkirche dafür zu 
      erreichende Leitziele aufgelistet sind.  
      Das anvisierte umsetzungsorientierte Papier liegt nun vor 
      und ist von der 
      Synode  genehmigt. Es ist das Ergebnis einer breit angelegten 
      Vernehmlassung bei Kirchgemeinden, Mitarbeitenden und Kommissionen. 
      Vorausgegangen sind ihm Situationsanalysen und Überlegungen zu den 
      gewünschten Eigenschaften und Tätigkeiten unserer Kirche in 
      Kirchenvorsteherschaften und anderen Gremien, die Aussprachesynode 2001 
      und zwei Retraiten des Kirchenrates. 
        
      Im Prozess wurde als zentrales Anliegen aller deutlich: Wir 
      wollen als Kirche einerseits nahe, möglichst noch näher als heute, bei den 
      Menschen sein, stark von ihnen und ihren Situationen und Anliegen her 
      denken. Andererseits wollen wir unserer Identität und unserem Auftrag treu 
      bleiben: das Evangelium verkünden und damit eine Kirche nahe bei Gott und 
      seiner befreienden Botschaft in Jesus Christus sein. Wie bei den zwei 
      Brennpunkten einer Ellipse gilt es also, sich ständig sowohl an Gottesnähe 
      wie auch an Menschennähe zu orientieren und die beiden in jeder Situation 
      neu aufeinander zu beziehen. Im christlichen Glauben ist das eine nicht 
      ohne das andere zu haben, das eine in keiner Tätigkeit vom anderen zu 
      trennen. Jesus Christus hat es uns vorgelebt. 
      Wir fassen unsere 
      gemeinsame Vision als St. Galler Kirche deshalb in Kurzform zusammen  mit 
      „nahe bei Gott – nahe bei den Menschen“. Die Formulierung fand in der 
      Vernehmlassung breite Zustimmung. 
        
      Auf die Darstellung und Entfaltung 
      der Vision folgen Leitziele, die bis zum Jahr 2005 als Schwerpunkte der 
      Kantonalkirche verfolgt werden sollen. Eine Auswertung wird im Jahr 
      2005 erlauben, für die Jahre 2006 bis 2010 neue Schwerpunkte und Leitziele 
      festzulegen sowie gegebenenfalls Detailformulierungen den dann aktuellen 
      Gegebenheiten anzupassen. 
      Die Leitziele zeigen aber auch den Kirchgemeinden, 
      Mitarbeitenden 
      und Kommissionen, in welche Richtung sich die St. Galler Kirche als Ganze 
      entwickeln möchte. Sie werden ermutigt, die Vision und die Leitziele auch für sich selber 
      zu analysieren und zu überlegen, wie auch sie sich schrittweise – zum 
      Beispiel jedes Jahr in zwei oder drei Themen – in die gemeinsame Richtung 
      bewegen können: 
      
      „nahe 
      bei Gott – nahe bei den Menschen“
 
        
          | St. Gallen, 
          3. Dezember 2001 | Pfr. Dr. 
      Dölf Weder, Kirchenratspräsident
 |    
      
 Die bleibende Grundlage all unserer Tätigkeit ist 
      ausgedrückt in Leitwort und Artikel 1 unserer St. Galler 
      Kirchenverfassung: Einen 
      anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist,welcher 
      Jesus Christus ist  (1. Kor. 3, 11).
 Die 
      evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen bekennt sich als 
      Glied der allgemeinen christlichen Kirche zum Evangelium Jesu Christi 
      gemäss der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testamentes. Sie zählt sich zu 
      den aus der Reformation hervorgegangenen und aufgrund der Heiligen Schrift 
      erneuerten und stets zu erneuernden Kirchen.     Der sich daraus ergebende Auftrag ist in Artikel 2 der 
      Kirchenverfassung formuliert: Die 
      evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen erkennt als ihren 
      Auftrag,
 Jesus 
      Christus als das Haupt der Kirche und den Herrn
 der Welt zu verkündigen
 
 und
 
 durch ihr 
      dienendes Handeln das angebrochene Reich Gottes
 zu bezeugen.
     
      Auf der Basis dieses Fundamentes, Bekenntnisses und Auftrages fassen wir 
      als St. Galler Kirche unsere gemeinsame Vision zusammen in die 
      Kurzform: 
      Kirche"nahe bei Gott – nahe 
      bei den Menschen"
   
  Wir entfalten unsere Vision einer St. Galler Kirche 
      "nahe bei Gott - nahe bei den Menschen" unter drei zusammenhängenden 
      Aspekten: 
        
          |  | Gelebter Glaube |  
          |  | Lebendige Weggemeinschaften |  
          |  | Bereicherndes Miteinander |    Gelebter Glaube 
      1   glaubwürdig christlich
      Wir leben und bezeugen 
      unseren Glauben ganzheitlich, glaubwürdig und weltoffen, als Teil der 
      weltweiten Kirche Jesu Christi. 
        
      2   evangelisch-reformiert 
      Wir bauen in unserem 
      Reden und Handeln mutig auf die befreiende biblische Botschaft, leben den 
      Glauben nach evangelisch-reformierter Prägung und bezeugen so die Solidarität Gottes mit 
      seiner ganzen Schöpfung und mit allen Menschen auf dieser Erde. Wir legen 
      Wert auf fundiertes theologisches Arbeiten und das Priestertum aller 
      Gläubigen. 
        
      Als Volkskirche 
      vereinigen wir ein breites Spektrum von Menschen, Gemeinden, Überzeugungen und 
      Glaubensformen. Wir betrachten dies als Chance und Bereicherung und leben 
      eine Haltung gegenseitiger Wertschätzung und Toleranz. Wir ringen immer 
      wieder neu um ein gemeinsames Verständnis des Evangeliums und dessen 
      Bedeutung für Leben und Gesellschaft. 
        
      4   solidarisch und oekumenisch
      Unsere Gesellschaft ist geprägt von einer Vielfalt von 
      Lebensmöglichkeiten und Lebensorientierungen. Wir gestalten sie im Geist 
      des Evangeliums aktiv mit und beziehen dabei Stellung für einen weltweit 
      wie lokal solidarischen, nachhaltigen und dialogischen Lebensstil. Wir 
      fördern die Integration der Gesellschaft, Geschlechtergerechtigkeit und 
      oekumenische, interkulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit. 
       
   Lebendige 
      Weggemeinschaften 
      5   miteinander unterwegs
      Wir sind miteinander 
      unterwegs in mannigfachen Formen von Weggemeinschaft. Wir nehmen uns gegenseitig ernst 
      und begleiten einander diakonisch und seelsorglich durch die Freuden und Nöte 
      des Lebens. 
         
      6   lebendig und am Leben anknüpfend
      Wir kommen zusammen zu 
      vielfältigen Gottesdiensten und Aktivitäten. Sie sind lebendig, offen für 
      Neues und dem auf der Spur, was unsere Zeit und die Menschen bewegt. 
        
      7   spirituell
      Wir begleiten und helfen 
      einander, im Leben Sinn und Tiefe zu finden und in Gemeinschaft wie als 
      Einzelpersonen Gott zu begegnen. Er ist uns liebendes Du, alles umfassende 
      Wirklichkeit und Quelle von Leben, Glauben, Hoffnung und Liebe.   
      Bereicherndes Miteinander 
      8   einander ergänzend
      Wir ergänzen und unterstützen uns gegenseitig mit unseren Begabungen 
      und fördern unsere ganzheitliche Entwicklung. 
        
      9   partizipativ und Schwerpunkte setzend
      Wir fördern aktive Beteiligung, streben hohe Qualität an 
      und setzen in unserer Arbeit Schwerpunkte. 
        
      10   auftragsorientiert 
      Wir überprüfen unsere 
      kirchlichen Strukturen, Arbeitsformen und Finanzzuweisungen regelmässig auf ihre 
      Dienlichkeit und passen sie flexibel neuen Situationen an. Sie sind nicht 
      Selbstzweck, sondern dienen unserem Auftrag, das Evangelium zu verkünden 
      und zu leben.     
      5.   Leitziele 
      unserer Kantonalkirche bis 2005Zur Verwirklichung der gemeinsamen Vision fördert die Kantonalkirche 
      - Synode, Kirchenrat und kantonalkirchliche Arbeitsstellen -  als 
      speziell zu fördernde Schwerpunkte bis 2005 die folgenden Leitziele 
      in den drei Bereichen: 
        
          |  | Vision verankern |  
          |  | Schwerpunkte fördern |  
          |  | Voraussetzungen optimieren |  
        Vision verankern 
      1   St. Galler Kirche „nahe bei Gott – nahe bei den Menschen“
        Die 
      Vision der St. Galler Kirche „nahe bei Gott – nahe bei den Menschen“ 
      ist sowohl im Denken wie auch im Handeln unserer Kirchgemeinden und 
       
      Kirchenmitglieder gut verankert. 
      Die Kantonalkirche fördert dies durch vielfältige 
      Medienarbeit und Kommunikation der gemeinsamen Vision nach innen und 
      aussen. 
        Schwerpunkte 
      fördern (Die folgenden 
      Leitzielfelder sind als speziell zu fördernde Schwerpunkte zu verstehen. 
      Sie hängen miteinander und mit anderen Gemeindetätigkeiten zusammen und 
      unterstützen sich gegenseitig.)  
      2   Vielfältige Gottesdienste und neue Formen von Spiritualität
        Die Vielfalt und Lebendigkeit von Gottesdiensten 
        sowie ihre Attraktivität für spezifische Menschengruppen haben deutlich 
        zugenommen.
Neue und vertraute Formen von 
        Spiritualität sowie eine Vielfalt von klassischen und populären Arten 
        von Musik sprechen inner- und ausserhalb der Kirchenräume 
        auch neue Gruppen von Menschen an.
Offene 
        Türen laden ein zu Zeiten der Ruhe und 
        zur Beheimatung in unseren Kirchenräumen. 
      Die Kantonalkirche 
      fördert dies durch die Vermittlung von Ideen, Modellen, Bildungsangeboten und 
      Erfahrungsaustausch.
 
        3   Familien und Kinder
        Die Kirchgemeinden 
        setzen einen starken Akzent auf die Arbeit mit Familien und deren 
        Kindern. Sie nehmen die Familien in ihrer heutigen Formenvielfalt ernst und beteiligen sie 
        entsprechend ihren Bedürfnissen und Interessen an vielfältigen und 
      lebendigen Aktivitäten. 
      Die Kantonalkirche 
      fördert den Ansatz kirchgemeindlicher Arbeit bei Familien und deren 
      Kindern durch die Vermittlung von Ideen, Erfahrungsaustausch und fachliche 
      Begleitung. 
        4   Jugend und junge Erwachsene
        Das kantonalkirchliche Kinder- und Jugendleitbild ist in einer 
        grossen Zahl von Kirchgemeinden und Regionen umgesetzt oder in 
      Umsetzung.
Das kantonalkirchliche Netzwerk Junge Erwachsene koordiniert, 
      fördert und trägt eine Vielfalt von Aktivitäten 20- bis 35-jähriger im 
        Kanton.
Der Anteil junger Erwachsener in Synode und 
      Kirchenvorsteherschaften ist deutlich näher bei ihrem prozentualen Anteil 
      an Kirchenmitgliedern. 
      Die 
      Kantonalkirche fördert dies durch Bewusstseinsbildung, 
      Erfahrungsaustausch, fachliche Begleitung sowie die Bereitstellung 
      angemessener finanzieller Mittel und Anreize. 
        5   Diakonie und seelsorgliche Begleitung 
        Unsere Kirche wird 
        auch auf Grund ihrer gut 
      ausgebauten diakonischen und seelsorglichen Begleitung als „nahe bei den 
      Menschen“ erlebt. Diese Nähe zeigt sich besonders in freudigen oder 
        kritischen Lebensphasen, in Alter, Not 
      und Trauer, aber auch in der Begleitung und Mitbeteiligung von 
        Menschen mit einer Behinderung, gesellschaftlich an den Rand Gedrängten und Minderheiten.
Kirchliche 
        Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen ausgeprägt den direkten 
        persönlichen Kontakt mit Einzelpersonen in speziellen und alltäglichen 
        Lebenssituationen. Sie nehmen deren Anliegen und Impulse sorgfältig auf 
        und begleiten sie kompetent und respektvoll.
Kasualien und Feiern mit Menschen in besonderen Lebenssituationen 
      werden als wichtige Angebote kurz- oder längerfristiger kirchlicher 
      Weggemeinschaft  verstanden. Als solche werden sie sorgfältig und persönlich gestaltet 
      und, soweit gewünscht, durch seelsorgliche Begleitung ergänzt.
 Verschiedene diakonische Projekte auf lokaler, regionaler und 
      kantonaler Ebene leisten unter Einbezug Betroffener und auch in 
        Zusammenarbeit mit nicht-kirchlichen Organisationen Beiträge zur gesellschaftlichen Integration sowie 
      zur Bewältigung der Situation von am Rand der Gesellschaft stehenden Menschengruppen und Minderheiten.
Der Kirchliche Sozialdienst an den Berufsschulen ist in 
      Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirche und dem Kanton St. Gallen 
      substantiell ausgebaut. 
      Die Kantonalkirche fördert dies durch Bewusstseinsbildung 
      und Erfahrungsaustausch sowie durch die Bereitstellung angemessener 
      fachlicher Begleitung und Finanzen. 
        
        Der Religionsunterricht wird auf allen Stufen lehrplangemäss und 
      mit hoher Qualität erteilt. Er ist integriert in den Schulalltag und gut vernetzt mit anderen kirchlichen 
      Arbeitsfeldern.
Der Konfirmandenunterricht 
        spricht die jungen Menschen an und ist integriert in das Leben der 
        Kirchgemeinde und Region.
Die Erwachsenenbildung arbeitet entsprechend dem 
      kantonalkirchlichen Erwachsenenbildungskonzept  und bietet aktuelle, 
      relevante und ansprechende kirchliche Bildungsangebote auf lokaler, regionaler 
        und kantonaler Ebene. 
      Die Kantonalkirche fördert dies durch Angebot und 
      Sicherstellung entsprechender Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, durch 
      Erfahrungsaustausch sowie durch die Bereitstellung angemessener fachlicher 
      Begleitung und Finanzen. 
        7   Dialog mit Welt, Gesellschaft und 
      Andersglaubenden
        Kantonalkirche und Kirchgemeinden verfolgen aufmerksam die 
      Entwicklungen in Welt und Gesellschaft, wobei sie sich an den Leitwerten 
        von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung orientieren. Sie 
      nehmen den kirchlichen Auftrag betreffende Themen auf und leisten in 
        Zusammenarbeit mit Betroffenen und befreundeten Organisationen lokal, 
        national und international wirksame 
      Problemlösungsbeiträge.
In einer pluralistischen Welt mit vielgestaltigen 
      Lebensorientierungen nehmen Kantonalkirche und Kirchgemeinden teil am 
      oekumenischen, interkulturellen und interreligiösen Dialog. Sie pflegen 
        die Zusammenarbeit und bieten Raum für Begegnungen und Veranstaltungen. 
      Die 
      Kantonalkirche fördert dies durch Bewusstseinsbildung und die 
      Bereitstellung entsprechender personeller Kapazitäten und Finanzen; sie 
      handelt in guter Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Evangelischen 
      Kirchenbund, kirchlichen und kirchennahen Werken und Partnerkirchen.
   8   Übergemeindliche Gefässe kirchlichen Lebens
        Die Menschen erleben Kirche  auch ausserhalb ihrer 
      Wohngemeinde und Region. Sie begegnen kirchlich Mitarbeitenden in Schulen, 
        Heimen, Gefängnissen, Spitälern, Kliniken und Beratungsstellen. Ebenso 
        ist Kirche gegenwärtig in gedruckten und elektronischen Medien, in übergemeindlichen und oekumenischen 
      Veranstaltungen und Events, in Offener Kirche und Bildungshäusern, in Ferien und bei 
        Freizeitaktivitäten, in der Arbeitswelt, in alters- und 
      interessenspezifischen Aktivitäten und Projekten. 
      Die 
      Kantonalkirche fördert dies durch die Unterstützung und Stärkung 
      bestehender Dienste sowie neuer Ansätze und Projekte. 
        
      Voraussetzungen optimieren 
      9   Mitarbeitende, Zusammenarbeit und Führung
        Die Mitarbeitenden sind begabungs- 
        und ausbildungsgerecht eingesetzt. Männer und Frauen, Angestellte und 
        Freiwillige, Menschen verschiedener Berufsbilder arbeiten 
        partnerschaftlich und sich ergänzend zusammen.
Die  Mitarbeitenden 
        erfahren in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung systematische 
        Förderung und Begleitung, unter anderem in praxisorientierter 
        Ausbildung, Weiterbildung und Supervision.
Mit allen Mitarbeitenden werden periodisch klare Ziele und 
      Schwerpunkte vereinbart und  die daraus folgenden Entwicklungen 
      besprochen. Administrative und strukturelle Aufgaben sind minimal gehalten 
      zugunsten möglichst vieler direkter Kontakte mit Gemeindegliedern.
Die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaften werden bezüglich einer 
      fachlich kompetenten, kommunikativen und zielorientierten Führung ihrer 
      Kirchgemeinde systematisch gefördert.
Die Regionale Zusammenarbeit hat substantielle Fortschritte gemacht 
      und begünstigt auf unkomplizierte Weise personelle und programmliche Vielfalt, fachliche Qualität 
        sowie die Konzentration auf Schwerpunkte bei gleichzeitiger Beibehaltung 
        grosser Nähe der Mitarbeitenden zu ihren Gemeindegliedern.
Der Finanzausgleich ist revidiert und fördert zukunftsgerichtete 
      Strukturen und anpassungsfähige regionale Zusammenarbeit. 
      Die 
      Kantonalkirche fördert dies durch Bildungsangebote, Erfahrungsaustausch, 
      fachliche Begleitung, finanzielle Anreize und entsprechende 
      Rahmenbedingungen. 
        
        
        
      Alle unsere 
      Kirchgemeinden, Gremien und Mitarbeitenden sind aufgerufen und 
      werden ermutigt, ihre eigenen Tätigkeiten, Ziele und Schwerpunkte 
      periodisch an der gemeinsamen Vision der St. Galler Kirche und an 
      obgenannten Leitzielen der Kantonalkirche zu messen und in ihrem Bereich schrittweise und 
      zielgerichtet zu deren Verwirklichung beizutragen.  
      Die 
      Kantonalkirche bietet dazu Hilfestellung und Begleitung. 
      „nahe bei Gott 
      – nahe bei den Menschen“ 
        
        
      
      © 2001 by Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons 
      St. Gallenwww.ref-sg.ch,
      kirchenrat@ref-sg.ch
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